Bereits kurz nach dem Maschinenbau- und Wirtschaftsingenieurstudium war Frank Meyenborg klar, dass er in die Beratung wollte. Im Trainee-Programm bei Philips war er in zwei Projekte mit externen Beratern involviert. Durch die Faszination der Vorgehens- und Arbeitsweise entschied er sich in die Beratung zu gehen und startete bei Price Waterhouse.

Erfolgsstrukturen internationaler Beratungsprojekte

Bei Price Waterhouse lernte Frank Meyenborg sich auf dem internationalen Beratungsparkett zu bewegen „In einem internationalen Team verschieden Ideen zu diskutieren, unterschiedlichen Kulturen und Denkweisen zu einem erfolgreichen Ergebnis zusammenzuführen, finde ich auch heute noch sehr faszinierend.“

Globales Projekt-Framework und befruchtende Teamkultur

Das globale Projekt-Framework, die damalige Leistungs-, Ergebnis- und Teamkultur von Price Waterhouse prägt Frank Meyenborg bis heute. „Price Waterhouse ist meine Berater-DNA.“ Dies hat sich allerdings verändert als sie von der IBM übernommen wurde. „Damit zog eine ganz andere Kultur ein.“

Erfolg durch strategische Vertriebsarbeit

Deshalb zog Frank Meyenborg weiter. Zur Computer Sciences Corporation (CSC). Hier war er für das Business Development zuständig und ein Jahr später als Sales Director für Geschäft von bis zu 30 Millionen Euro verantwortlich. „Dort habe ich den systematischen und strategischen Vertrieb im Großkundenumfeld von der Pike auf gelernt.“

Ausflug in den Mittelstand

Nach fünf Jahren CSC wechselte Frank Meyenborg zu einem mittelständischen Systemhaus, das einen Consultingbereich mit 110 Mitarbeitern hatte, den er als Vorstand verantwortete. Mit der Zeit erkannte er jedoch, dass der Mittelstand anderes als die Konzernwelt „tickte“. Das Netzwerk, die Entscheider, Entscheidungsprozesse und das Applikationsportfolio waren sehr unterschiedlich zu den in Konzernen.

Die härteste und spannendste Zeit

In seiner Mittelstandszeit machte Frank Meyenborg ein Executive MBA an der London Business School und der New York Columbia University. „Dies war die härteste meines Lebens. Ich studierte parallel zu meinem Vorstandsposten und war ständig international unterwegs. Gleichzeitig war es durch den Austausch mit den international hochkarätigen Managern und Dozenten aber auch die spannendste Zeit meines Lebens.“

Erfolgreich in die Selbstständigkeit

Nach Abschluss des MBAs war für Frank Meyenborg klar, dass er eine unternehmerische Karriere im eigenem Beratungsunternehmen starten möchte und machte sich als Berater selbstständig. Seitdem ist er sehr erfolgreich als CxO-Adviser, Programm-Manager und Projektleiter für große digitale Transformationsprojekte bei Konzernkunden tätig.

Die nächste Raketenstufe

Frank Meyenborgs nächstes Ziel: Der Aufbau einer international agierenden Boutique-Beratung. Diese profitiert von allen Erfahrungen, die er bisher gesammelt hat.  „Egal, ob man als großes oder kleines Beratungshaus erfolgreich sein will, es sind immer vier Dinge, die man gut können muss: Man muss als Berater fachlich tief in der Materie sein, man muss Projekte erfolgreich managen und umsetzen, die Value Proposition des Beraters für das Kundenproblem herausarbeiten können und sein Team bzw. die Organisation effektiv führen.“